Projekt zum Internationalen Tag der Toleranz

in Kooperation mit dem Förderverein Netzwerk STELEN der TOLERANZ

Nachdem unsere Schule im November 2018 eine ganze Woche Projekte zum Thema Toleranz entwerfen und mitgestalten durfte, haben wir uns sehr gefreut, auch dieses Jahr wieder einen Beitrag zur Feier anlässlich des internationalen Tages der Toleranz beisteuern zu können. Inspiriert von den Stettiner Toleranz Tafeln kam die Frage auf „Warum gehören die Jawlensky Schule und die Toleranz zusammen?“Die Jawlensky Schule hat seit 10 Jahren eine Stele auf dem Schulhof stehen, das Symbol für Toleranz, aber reicht ein Symbol? Wenn man unsere Schüler fragt, sagen sie „klar ist unsere Schule ein Ort der Toleranz“, aber dieses Gefühl von und für Toleranz lässt sich gar nicht so leicht in Worte fassen, das haben alle Projektbeteiligten in den vergangenen Wochen gemerkt… umso wertvoller sind die individuellen Ergebnisse, die auf den Toleranz Tafeln unserer Schule ausgestellt werden. Die Bilder und Statements sprechen für sich.

Projektidee und Umsetzung

Anlässlich des Internationale Tages der Toleranz am 16.11.2019 gestaltete unsere Schulgemeinde  gemeinsam mit dem Wiesbadener Künstlerehepaar Kerstin Jeckel und Karl-Martin Hartmann verschiedene „Tafeln der Toleranz“. Die Idee zu diesem Projekt wurde von den Toleranz-Tafeln aus Stettin/Polen inspiriert. Die Stettiner Tafeln wurden zuvor anlässlich der Einweihung einer Stele der Toleranz zu den Internationalen Bonhoeffer-Tagen erstellt.

Im Rahmen des Projektes fotografierte Karl-Martin Hartmann die Projektbeteiligten. Wir stellten uns die Fragen „Was bedeutet Toleranz für mich?“ und „Wie leben wir Toleranz an der Alexej von Jawlensky Schule?“.  Die SchülerInnen und KollegInnen formulierten ihre individuellen Aussagen zum Thema Toleranz, bilinguale SchülerInnen übersetzten ihre Statements zudem in ihre zweite Muttersprache.

Ausstellungsorte:

Die Ausstellung wurde im November anlässlich der Feierlichkeiten zum Internationalen Tag der Toleranz in der Handwerkskammer Wiesbaden eröffnet. Hier standen die Statements unserer Schüler im Dialog mit den Stettiner Tafeln. Anschließend „wanderte“ die Ausstellung nach Hochheim/Main. Die Tafeln wurden hier in der Partnergemeinde der St. Trinitas Gemeinde (Stettin) ausgestellt. In den kommenden Wochen sollen die Tafeln auch an unserer Schule und im Haus an der Marktkirche ausgestellt werden.

Wir bedanken uns herzlich beim Förderverein Netzwerk STELEN der TOLERANZ, insbesondere bei Kerstin Jeckel und Karl-Martin Hartmann, für die Idee und die Unterstützung bei diesem besonderen Projekt.